Liebe Bundesbrüder, dem Lockruf des fränkischen Karpfens folgte am letzten Freitagabend eine erfreulich große Anzahl Bundesbrüder, Bundesschwestern und Gäste in das stimmungsvolle, familiär geführte Landgasthaus Süß in Buch bei Weisendorf. Sechs Alte Herren in Begleitung ihrer Damen, einen lieben Verbandsbruder, elf Aktive und zwei Gäste konnten wir in fröhlicher Runde begrüßen. Mit Bedauern absagen mussten fünf Alte Herren wegen kurzfristiger Dienstreise, Konzert oder Erkrankung, die sonst in charmanter Begleitung gekommen wären, und wir hätten die „35-Marke“ überschritten.
Der Karpfen in seinen verschiedenen Variationen Karpfen blau, gebackener Karpfen, Pfefferkarpfen und Karpfenfilet war vorzüglich zubereitet und schmeckte allen ausgezeichnet. Nicht zu vergessen Karpfenchips, eine mir bisher unbekannte Spezialität zum Bier während der kurzen Wartezeit. Die durstigen Seelen erquickte goldener Frankenwein und gut mundendes Landbier der mittelfränkischen Brauerei Hofmann aus Pahres. Die von Anfang an gute Stimmung steigerte sich weiter, beflügelt durch angeregte Gespräche in verschiedenen Konstellationen von Alt und Jung. Den Wirtsleuten gefiel unsere Gruppe zusehends, wie bei der interessierten und herzlichen Verabschiedung deutlich wurde.
Das Essen der Aktiven wurde aus zurückgelegten Finanzen gespeist: Bbr. Wilhelm Lämmermann hatte mir seinerzeit hundert Euro als Dank an die Aktivitas für ihren hervorragenden Einsatz in Coburg gegeben. Leider konnte er aufgrund einer kurzfristigen Dienstreise nicht teilnehmen, die Aktivitas hätte ihm gern vor Ort persönlich gedankt. Hinzukamen hundert Euro aus der Veranstaltungskasse Coburg 2018. Nach Bezahlung aller Rechnungen, Abrechnung mit Finanzvorstand Andi und dreimaligem Nachprüfen blieben überraschend 99 Euro Überschuss in der Kasse, ebenfalls für eine Veranstaltung „nach Coburg“ mit der Aktivitas zurückgelegt. Weiterhin bedankt sich die Aktivitas bei zwei Bundesbrüdern und Verbandsbruder Aderhold für spontane „monetäre Zuwendungen“ für die nächste Veranstaltung mit Aktiven. Der Bundesbruder der sehr großzügigen Spende bat darum, nicht genannt zu werden (ehrt Dich, lieber …!). Das Semester fand nach der Abschlusskneipe einen zweiten würdigen Abschluss. Mit bundesbrüderlichem Gruß, Siggi Hellmann Z!